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Cite OpenLB opti-code structure
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-rw-r--r-- | quellen.bib | 8 |
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diff --git a/content.tex b/content.tex index edba053..8d5c9a4 100644 --- a/content.tex +++ b/content.tex @@ -662,7 +662,7 @@ Der tatsächlich umgesetzte Ansatz ergibt sich aus dem Verständnis von Gitterve Eine solche nebenläufige Überlagerung von Simulationen mit jeweils komplett eigenständig verwalteten Gittern gebietet sich bei erster Betrachtung als klarer Umriss eines Multi-Grid Verfahrens. Beachten wir jedoch, dass es einfach möglich ist, die überlagerten Gitterflächen durch \emph{Nullen} der entsprechenden Materialzahlen effizient aus der Verarbeitung auszuschließen und trotzdem bei Bedarf -- z.B. in Hinblick auf Verschiebung von verfeinerten Bereiche während des Simulationsverlaufs -- zu reaktivieren, stellen sich auch Multi-Domain Ansätze in diesem Modell als sinnvoll implementierbar heraus. Vorteil ist hier also gerade auch, dass prinzipiell beide Ansätze zur Gitterverfeinerung umgesetzt werden können und wir nicht durch Festhalten an der existierenden Struktur auf Multi-Domain Verfahren beschränkt sind. Da die Positionierung der Gitter in diesem Ansatz komplett frei wäre, ließen sich aus Architektursicht auch nicht-koinzidierende oder sogar zueinander rotierte Verfeinerungsgitter abbilden.
-Ein Vorbild für dieses Konzept zur Umsetzung von Gitterverfeinerung existiert in Form der Optimierungskomponente von OpenLB, welche ebenfalls komplette Simulationen in einem sogenannten \class{Solver} kapselt. Langfristig könnten mit diesem Ansatz also beide gitterübergreifenden Module in einem gemeinsamen Konzept abgebildet werden.
+Ein Vorbild für dieses Konzept zur Umsetzung von Gitterverfeinerung existiert in Form der Optimierungskomponente von OpenLB, welche ebenfalls komplette Simulationen in einem sogenannten \class{Solver} kapselt \cite[vgl.~Abb.~4.1]{krause10}. Langfristig könnten mit diesem Ansatz also beide gitterübergreifenden Module in einem gemeinsamen Konzept abgebildet werden.
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Nachdem nun das grobe Umfeld eines Gitterverfeinerungsframeworks feststeht, gilt es, ein geeignetes Verfahren zur Umsetzung in und Nutzung mit eben diesem Framework zu wählen. Das von Lagrava et al. in \citetitle{lagrava12}~\cite{lagrava12} beschriebene Verfahren, welches insbesondere auf \cite{dupuisChopard03} und \cite{filippova98} einen anpassungsfähigen Multi-Domain Gitterverfeinerungsalgorithmus für BGK LBM auf koinzidierenden D2Q9 Gittern aufbaut, erscheint hier als guter Kandidat. Die anfängliche Beschränkung auf zwei Dimensionen passend zur Einschränkung dieser Arbeit sowie die Flexibilität in Hinblick auf die verwendeten Restriktions- und Interpolationsoperatoren bilden hier eine gute Grundlage für eine erste und doch ausbaufähige Umsetzung von Gitterverfeinerung in OpenLB.
diff --git a/quellen.bib b/quellen.bib index 283d409..a708159 100644 --- a/quellen.bib +++ b/quellen.bib @@ -110,4 +110,10 @@ author = {S. Turek and M. Schäfer}, title = {Recent Benchmark Computations of Laminar Flow Around a Cylinder}, year = {1996} -} +}, +@phdthesis{krause10, + title = {Fluid flow simulation and optimisation with Lattice Boltzmann methods on high performance computers : applications to the human respiratory system}, + author = {Mathias J. Krause}, + year = {2010}, + note = {Karlsruhe, KIT}, +}, |